
»Es gibt keine unnützen Erfahrungen,nur ungenutzte.«
Peter Tille
Katrin Gosch
Büro- u. Personalleiterin
Gebürtige Aachenerin, aufgewachsen in Münster, ist sie seit 2000 im Norden zu Hause. Nach dem Abschluss ihrer Hochschulreife absolvierte sie erfolgreich zwei Fachausbildungen: eine als Köchin bei der WestLB und im Schloss Wilkinghege (Relais & Châteaux) in Münster sowie eine weitere zur Hotelfachfrau im Hotel Louis C. Jacob (Relais & Châteaux) in Hamburg.
Nach diesen Ausbildungen sammelte sie wertvolle Erfahrungen in verschiedenen Tätigkeiten. Als Chefsekretärin bei RB3M und der Werbeagentur Economia erwarb sie zusätzlich Kenntnisse in der Personalführung und im Büromanagement.
Im Jahr 2002 wechselte Katrin Gosch als Kassenleitung zu den Fliegenden Bauten. Zwei Jahre später übernahm sie die Personalführung der abends.net-Gruppe, die für das Vorderhaus, Ticketing und die Gastronomie in mehreren Hamburger Theatern (darunter Fliegende Bauten, St. Pauli-Theater, Kehrwieder Varieté und Quatsch Comedy Club) sowie das Meerkabarett auf Sylt verantwortlich war. In dieser Zeit beschäftigte sie bis zu 150 Mitarbeiter.
Nach der Geburt ihrer ersten beiden Kinder gründete sie 2007 die Gosch Consulting eK, den Ursprung der heutigen Gesellschaft. Zunächst konzentrierte sich das Unternehmen auf das Qualitätsmanagement der von der abends.net-Gruppe betreuten Häuser. Heute bündelt es als Familienbetrieb alle gesammelten Erfahrungen, um unseren Kunden bestmöglich zu dienen.
Guido Marc Gosch
Wirtschaftsfachwirt & Kulturmanager
Geboren und aufgewachsen auf Sylt, ist Guido Marc Gosch seit über 25 Jahren in Führungspositionen in der Beratungs- und Kulturwirtschaft tätig. Direkt nach seiner Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der AOK Nordfriesland zog er nach Düsseldorf, wo er mehrere Jahre als Betriebsberater für eine Ersatzkasse arbeitete und sich kontinuierlich weiterbildete.
Während seines Informatikstudiums erhielt er die Gelegenheit, in der Expansionsphase der Multiplexkinos beim Marktführer in einer verantwortungsvollen Position einzusteigen. Diese kurze, aber intensive Zeit als Theaterleiter eines der größten Filmhäuser Deutschlands beendete er zunächst, bevor er 2021 erneut befristet ein Haus im Rahmen der regionalen Geschäftsentwicklung übernahm. Zuvor war er bei den Fliegenden Bauten Produktionen tätig, die gerade einen festen Theaterspielort in Hamburg etablierten. In seiner Rolle als Personal- und Abendspielleiter war er für das Personalmanagement und die Veranstaltungsdurchführung des damals größten vollgastronomisch ausgerichteten Privattheaters Deutschlands mit bis zu 650 Plätzen verantwortlich.
Nach Insolvenz und Geschäftsführerwechseln der Betreibergesellschaft wechselte er 2003 als Personalleiter zur abends.net Verwaltungsgesellschaft. Dort baute er als Mitgeschäftsführer die Firmengruppe zu einem umfassenden Kultur- und Personaldienstleister aus. Neben eigenen Projekten, wie der Esskultur Hamburg und der Entwicklung von Softwarelösungen, war das Unternehmen auch für verschiedene Kulturbetriebe tätig.
Im Jahr 2009 übernahm er im Rahmen eines Abwicklungsauftrages die Geschäftsführung der Fliegenden Bauten Gruppe. Gemeinsam mit weiteren Gesellschaftern gelang es, das Theater zu übernehmen und den Spielbetrieb während des auslaufenden Pachtvertrags weitere fünf Jahre fortzuführen. Ab Juli 2010 übernahm er zudem die künstlerische Leitung und führte als erstes Haus in Deutschland den modernen zeitgenössischen Zirkus unter dem Markennamen „Neuer Zirkus“.
Neue Projekte, Aufträge und persönliche Schwerpunkte folgten. So bildete er sich gezielt in der Bilanzbuchhaltung sowie im HR-Management (Unternehmensethik, strategische Herausforderungen der Personalpolitik) weiter.
Heute bietet Guido Marc Gosch sein Know-how und seine Erfahrungswerte als Berater gewinn- und werteorientiert an. Sein besonderes Interesse gilt inhabergeführten Kleinst- und Kleinunternehmen, Revitalisierungsprojekten in der Kulturwirtschaft (Filmkunst, Privattheater), gemeinnützigen Einrichtungen und Projekten sowie Existenzgründern.
"Im ideologischen Krieg töten sich die, die sich nicht kennen,
auf Befehl derer, die sich kennen - aber nicht töten!"
Erwin Rommel